LEGO-Investment? Battle der Podcast? Klemmbausteinlyrik-Podcast 03.11.2022

Der Stonewars-Podcast und der Spielwaren-Investor tauschen auf Podcast-Ebene gerade Argumente pro und contra LEGO als Investment aus. Ich bringe da noch einen Aspekt hinein, der aber nur am Rande mit Investment zu tun hat – und freue mich einfach über den coolen Content der Kollegen.

Über Henry Krasemann

Gründer und Betreiber der Klemmbausteinlyrik. AFOL.
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2 Antworten zu LEGO-Investment? Battle der Podcast? Klemmbausteinlyrik-Podcast 03.11.2022

  1. Kessien sagt:

    Man kennt sich, man mag sich und man reagiert aufeinander. Über diese Folge habe ich mich sehr gefreut und sie mit Genuss gehört. (Die vorhergehenden Podcasts von Stonewars und Lars natürlich auch schon.)
    Ich denke auch, dass der Wert von Lego niemals auf Null sinken wird. Es behält für Kinder seinen Spielwert. Bei Lego finde ich cool, dass jeder Stein durch die angebrachte Nummer leicht identifiziert werden kann und man auch ohne Anleitung über rebrickable oder bricklink (oder, oder, oder) herausfinden kann, wozu das mal gehört hat. Ich hab das mal für ein Set eines anderen Herstellers genauso versucht, das fand ich recht umständlich. (Und die fehlenden Teile nachzubestellen habe ich nicht geschafft.) Da ist die Lego-Community ziemlich gut organisiert.

  2. Dirk sagt:

    Ich fands auch witzig. Ich denke Lars hat mit seinen Titel „Lego als Investment“ schon eine Stolperfalle gelegt. Das klassische Investment ist ja ich kaufe was, ich verkaufe was. In der Regel ist das dann was, wo man Kapitalertragssteuer drauf zahlt. Ich kaufe nen Picasso, nächstes Jahr verkaufe ich ihn, ich muss ihn in der Steuer angeben. Ich kaufe Gold, dito. Ich habe ne Wohnung halte sie zu kurz. Dito. Bei Lego ist das nicht wirklich der Fall, man landet schlicht im Handel. Und dass macht dann ein ganz anderes Faß auf mit seinen Risiken und Chancen.

    Ich glaube den meisten Sammlern gehts nicht um den Gewinn. Man freut sich, wenn man feststellt, dass irgendwas total wertvoll geschätzt wurde, man ärgert sich wenn ne Figur oder Teilchen was fehlt super teuer ist. Man verkauft vielleicht auch mal nen GWP als Schönrechnerei für den einen Einkauf wo es einen so gereizt hat.

    Aber wer anfängt bei Kleinanzeigen seine originalverpackte Sammlung zu verticken, wird halt gewerblich. Im besten Falle verkalkuliert man sich, in schlimmsten begeht man Steuerhinterziehung. Als Investment würde Lego nur werden, wenn man es an Gewerbliche abgibt. Cafe Corner bei Sotheby verseigern lassen ja. Regelmäßig OVPs verkaufen ist Handeln. Also kein Investment.

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